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Der Frühling naht!

An den Berghängen mischen sich Schneebänder mit grünbraunen noch nicht bereiten Wiesenhängen. Die Sonne zeigt sich schon intensiver und versucht sich immer mehr zu behaupten. Ganz schafft sie es noch nicht. Die Nächte sind noch kalt. Es ist doch noch die Zeit des Spätwinters.

Trügerisch also. Geradezu ideal für Viren und Bakterien. Sie lieben dieses Temperaturspiel. Unser Immunsystem hingegen kämpft. Froh wäre es um ein paar wichtige Helfer: Vitamin C, Vitamin D3 und Zink. Mit geballter Kraft könne diese Drei das Immunsystem stärken, dem Körper helfen Viren und Bakterien abzuwehren. Auch ein Start fit und gestärkt in den Frühling unterstützen sie gerne. Übrigens die Wunderwaffe Zink unterstütz das Immunsystem auch beim Aufkommen der Pollen.

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Aktuelles

  • Wo kann man alte Medikamente entsorgen?

    Alte Medikamente und abgelaufene Arzneimittel gehören getrennt gesammelt. In den Restmüll solltest du sie auf keinen Fall werfen, da sie über den Restmüll in falsche Hände geraten könnten. Altmedikamente werden thermisch verwertet.

    Die wichtigsten Eckpunkte: Medikamente gehören nicht in den Hausmüll. Sie können aber in jeder Apotheke, Problemstoffsammelstelle und am Mistplatz gratis abgegeben werden. Apotheken übernehmen in der Regel Altmedikamente und können diese anschließend an Problemstoffsammelstellen weitergeben. Neben Arzneimitteln gehören auch medizinische Abfälle wie Spritzen und Injektoren fachgerecht entsorgt. Auch diese solltest du bei der Apotheke abgeben. Injektoren und Fertigspritzen, die ihre Nadel nach dem Gebrauch einziehen, können im Notfall aber auch im Restmüll entsorgt werden.

    Wie werden Medikamente fachgerecht entsorgt?
    Tropfen, Säfte sowie Salben solltest du zusammen mit ihrem Glasbehälter oder ihrer Tube in der Apotheke abgeben. Übrig gebliebene Tabletten sollten vor der Entsorgung aus der Kartonschachtel genommen werden, bleiben aber in ihren Blistern. Schachtel und Packungsbeilage gehören wiederum ins Altpapier. Leere Gläser von Tropfen oder Säften sind im Altglascontainer zu entsorgen.

    Was passiert mit den alten Medikamenten?
    Wenn du deine abgelaufenen Medikamente in die Apotheke oder zur Problemstoffsammelstelle bringst, gewährleistest du, dass die in den Medikamenten enthaltenen aktiven Substanzen auch wirklich vollständig verbrannt und damit komplett unschädlich gemacht werden.

    Auf einen sorgfältigen Umgang mit Medikamenten sollte man nicht nur der Umwelt zuliebe denken. Arzneimittel sind in Mitteleuropa die häufigste Ursache für Vergiftungen, sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern.

    Tipps zum Entsorgen

    • Arzneimittel bitte auspacken: Karton, Beipackzettel oder Gläser sind Wertstoffe, die zum Altpapier beziehungsweise zum Altglas gehören. Tabletten können in den Blistern bleiben.
    • Spritzen und Nadeln nur in stichfesten, fest verschlossenen Behältern (beispielsweise Kunststoffbehälter von Reinigungsmitteln) abgeben.
    • Sonstige Problemstoffe (Chemikalien, Reinigungsmittel, Batterien, Fieberthermometer, Amalgam-Plomben) nicht mit Arzneimitteln mischen, sondern unbedingt separat bei den Problemstoffsammelstellen abgeben.
    • Verbandstoffe, Binden, Windeln et cetera sind keine Arzneimittel. Diese können direkt über den Hausmüll entsorgt werden.
    • Altmedikamente gehören nicht in die Toilette beziehungsweise den Abfluss. Chemische Substanzen, die nicht abgebaut werden, belasten Gewässer und das Grundwasser.
    • Altmedikamente sollen nicht vor die Problemstoffsammelstelle oder Apotheke abgelegt werden. Das könnte zur Gefährdung von Kindern oder Tieren führen. Die unkontrollierte Ablagerung ist illegal und strafbar.

    Quelle:
    https://www.lebensart.at/wo-kann-man-alte-medikamente-entsorgen?fbclid=IwAR3GdSSY-gS12garZcHGfsgsnrj1k7SnJ5eqd4iSF_-uU1RbAdNrJyP9KyA
    Stadt Wien

     

  • Tinkturen

    Aus dem Lateinischen: tinctura – das Eintauchen, Färben – wiederum abgeleitet von lat. tingere – befeuchten, eintauchen, färben

    Der Wort Herkunft bzw. Bedeutung nach werden pflanzliche, tierische aber auch andere Ausgangsstoffe in einem Gemisch aus Alkohol und Wasser ausgezogen. Es ist eine seit Jahrhunderten angewandte Methode, um die wertvollen Inhaltsstoffe der Kräuter und Pflanzen haltbar zu machen.

    In unserer Manufaktur verwenden wir zum Herstellen von Tinkturen frische oder getrocknete Pflanzenteile aber auch die ganze Pflanze. In welchem Verhältnis der Rohstoff und die Menge an Wasser und Alkohol gemischt werden, ist von Rohstoff abhängig. Arzneibücher, historische Schriften oder Wegbereiter von therapeutischen Methoden sind verlässliche Quellen für die Bestimmung der Verhältnisse.

    weitere Informationen

  • Mehr über Bienenwachs

    Bienenwachs ist ein natürliches Wachs, das von Honigbienen gebildet wird. Die Fähigkeit, Bienenwachs zu produzieren, haben im Bienenvolk nur die Arbeiterinnen. Die gelbe Farbe erhält es
    durch das Füllen der Wachswaben mit Nektar und Pollen. Bienenwachs ist durch die Aktivitäten und das Sammelverhalten von Bienen einzigartig.

    Zur Gewinnung werden die Waben mit heißem Wasser zum Schmelzen gebracht, vor Verunreinigungen gesäubert, und anschließend in Pastillen gegossen.
    Bienenwachs hat schützende, entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften. Es ist grundsätzlich sehr gut verträglich und kann gereizte Haut pflegen und schützen. Das im Bienenwachs enthaltene Vitamin A ist ein bekanntes Anti-Aging-Vitamin, welches zur Neubildung von Zellen und zur Kollagen-Produktion anregt. Zudem hat Bienenwachs, im Vergleich zu anderen naturreinen Produkten, eine sehr lange Haltbarkeit.

    Bienenwachs eignet sich hervorragend, um naturkosmetische Produkte selbst herzustellen.

  • Tee zum Genießen und Wohlfühlen!

    „Medizin war Tee zuerst. Getränk wurde er danach.“ (Kakuzo Okakura, japanischer Kulturphilosoph, 1862 – 1913)

    Lange bevor auf Fertigarzneimittel wie Aspirin oder andere Tabletten, Kapseln oder Säfte bei den unterschiedlichen Beschwerden zurückgegriffen werden konnte, waren Kräuter und Heilpflanzen die einzigen Heilmittel, die dem Menschen bekannt waren bzw. zur Verfügung standen. Mündliche Überlieferungen, später dann von Hand geschriebenen Aufzeichnungen, zeugen von dieser Tatsache.

    Das Besondere an den Heilkräutern ist, dass deren Inhaltsstoffe ihre Wirkungen an allen Organen des menschlichen Körpers entfalten können. Manche Heilkräuter beeinflussen zum Beispiel die Magenschleimhaut oder die Atmungsorgane, andere wiederum regen die Nierentätigkeit an.
    Nicht umsonst heißt es in einem alten Sprichwort, “gegen jedes Wehwehchen sei ein Kraut gewachsen”. Diese wunderbare Eigenschaft der Kräuter beruht auf den Wirkmechanismen der Inhaltsstoffe. Sie sind vielfältig, so wirken z.B. manche entzündungshemmend, krampf- und  schleimlösend, harntreibend oder beruhigend.

    Manches Kräutlein wird nicht wegen seiner Inhaltsstoffe sondern wegen seines tollen, unverkennbaren wunderbaren Geschmackes geschätzt. Tee-Liebhaber und -Kenner geben daher die unterschiedlichsten Gründe für den Genuss des Kräuteraufgusses an.

  • Der natürliche Säure-Basen-Haushalt

    Ragnar Berg, der schwedische Naturforscher, erkannte bereits zu Beginn des letzten Jahrhunderts: Wir leben zu sauer. Durch den Genuss von säurebildenden Lebensmitteln und durch säurefördernde Lebensweise wie Stress, Hektik und mangelnde Bewegung kann der Körper übersäuern.

    Die Folge: Sie fühlen sich müde, weniger leistungsfähig und unausgeglichen. Ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt ist Voraussetzung für die innere Harmonie in unserem Körper. Stimmt das Verhältnis zwischen Säuren und Basen, funktioniert der Stoffwechsel, wir sind leistungsfähig und fühlen uns wohl.

    Gezielte Maßnahmen gegen die Übersäuerung: Um über Jahre angehäugte Schlackendepots und Säuren los zu werden, reicht es erfahrungsgemäß nicht, nur die Ernährung umzustellen. Es ist sinnvoll und nötig, gezielt über einen begrenzten Zeitraum mittels Basenpräparaten dem Körper verlorengegangene Basen zuzuführen. Die enthaltenen basischen Mineralien neutralisieren die Säure. Durch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr (Basen- oder Entschlackungstee) werden die neutralisierten Säuren und Schlacken ausgeschieden. Der angenehme Nebeneffekt einer gründlichen Entschlackung ist, dass durch das vermehrte Ausscheiden der Schlacken das Körpergewicht sinkt.